
„Was im Tode scheint verloren, wird in Christus neu geboren.“
Heinrich Bone (1813-1893)
„Ich bedenke mein Leben vor Gott
Vater im Himmel, was kann ich dir sagen, was du nicht schon weißt? Ich habe anderen das Leben schwergemacht, und es waren doch oft nur Kleinigkeiten, um die es da ging: Ich wollte recht behalten, aber ich vergaß die Liebe, die du geboten hast. Ich bin unfair gewesen, ich bin böse geworden, wo ich hätte Geduld aufbringen müssen. Ich war so mit mir selbst beschäftigt, dass ich kein Ohr und kein Herz hatte für die, die Verständnis und Hilfe von mir erwarteten. Ich habe geschwiegen, wo ich hätte reden sollen, ich habe den Dingen ihren Lauf gelassen, weil meine Angst größer war als mein Vertrauen zu dir. Deinen Geboten habe ich wenig Gewicht gegeben und deine Güte missachtet. Ich habe dich vergessen, Gott, bei vielem, was ich tat und dachte. Ich lasse mich gefangennehmen von meinen Wünschen und Ängsten und sehne mich doch danach, frei und geborgen zu sein bei dir. Herr, ich bin erschrocken, wie schwierig es ist, im Alltag aus dem Glauben an dich zu leben. Ich bekenne dir mein Unvermögen und meine Schuld: Herr, erbarme dich. Beichte weiterlesen
Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes in euch ist, den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört. (1 Kor 6,19)
Und als er in den Vorhof des Tempels ging, fing er an, die Verkäufer hinauszutreiben, und sprach zu ihnen: Es steht geschrieben: Mein Haus ist ein Gebetshaus, ihr aber habt es zu einer Räuberhöle gemacht. (Lk 19,45-46)
Wie sieht es mit deinem Tempel aus? Gebetshaus oder Räuberhöhle oder beides?
„ER hat dir kundgetan, Mensch, was gut ist, und was fordert der HERR von dir, als Gerechtigkeit zu üben, Liebe zu üben und demütig vor dem HERRN zu wandeln.“
Micha 6,8
„Der Blick auf unseren wunderschönen Planeten, das Erkennen dieser dünnen Schicht von Atmosphäre, regt wohl jeden Besucher auf der ISS zum Nachdenken darüber an, wie wir auf der Erde miteinander umgehen – und wie wir mit den vorhandenen Ressourcen umgehen.“
Thomas Reiter, Direktor für bemannte Raumfahrt bei der ESA
Hat Shakespeare recht, wenn wer sagt, die ganze Welt sei eine Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler? Ist es so, wie Nietzsche behauptet, dass das Dasein heißt, eine Rolle zu spielen? Spielen wir in unserem Leben vielleicht mehrere Rollen gleichzeitig? In der Familie, im Beruf, in der Freizeit, im Verein, in der Gemeinde. Ist es uns klar, dass wir Rollen spielen oder verdrängen wir das? Wer stellt uns die Bühne zu Verfügung, auf der wir spielen? Die Welt ist eine Bühne weiterlesen